Polaroid Workshop, by Marco / JG35

Another workshop?!

Yes, indeed. And totally worth it. It was in Vienna again, though on a different location. It was held by Marco (again) / JG35. We used the new developed films from The-Impossible-Project, again. It was awesome, again.

Little changes? Well, first and foremost, this time this article is written in english. (You should have noticed by now) Also, we sized down from 8×10″ to our old, beloved and known SX-70 and Polaroid 600* series. And well prepared we started into the workshop.

films from the-impossible-project
films from the-impossible-project

I have to admit that Macro has a gift to communicate his knowledge and you feel that he has fun in what he is doing. From the first moment you get well dragged along and fall in line with his enthusiasm.

just chillin
just chillin

 

getting situated
getting situated
smalltalk about different polaroids
smalltalk about different polaroids

 

eager to start
eager to start

For all who reached this article, I will not go into depth about polaroid cameras as you will most likely already know more about them than I do. Furthermore, I think Marco got it all covered.

So, what is left before we can go into the process of lift-offs and do cool stuff?

Oh, right, actually taking some pictures!

first contact
first contact
It's always in the details
It’s always in the details

After some time we were through with all the films and evaluated the outcome.

the shots
the shots

Finally we were itching to test the methods shown by Marco.

As hard as it looked some months ago with the 8×10″ film. I have to admit that it actually is not that hard. Given that we had someone to show us the process first and keep a steady eye on use during our experiments.

cut the film open
cut the film open
cut off borders
cut off borders

 

rinse the film before lift-off
rinse the film before lift-off

 

be careful
be careful
float the image onto the paper
float the image onto the paper

 

Looks easy, is easy … after you have done it a couple of times! It is doable and for sure it is a heck of fun! Try it, grab your Polaroid, get some film, cut it open and rinse it in warm water, then float it onto paper/glas/wood/… really … anything, you name it, you try it!

Thanks to

Marco for making this happen and guiding us through,

Brick-5 for a wonderful location for this workshop and for our exhibition,

The-Impossible-Project for reinvented the polaroid films and supplying us with them,

and well, us, the JG35 for making this workshop.

 

More photos us having fun and from the final results are shown here:

UK – Tag 11 – Der verregnete Tag

Heute war ein enttäuschender Tag.

Bereits am Morgen hat der Regen eingesetzt. Also beschloss ich einen ruhe Tag einzulegen und lediglich ein paar Kamera-Geschäfte abzuklappern. Jedoch, egal wo ich hin kam. Es waren fast keine brauchbaren Kameras zu finden. Und wenn dann Eine dabei war, die mir gefallen hätte, waren die Preise eine Frechheit. London ist definitiv keine Stadt um sich mit einer analogen SLR auszurüsten. Damit hatte ich zu aller letzt gerechnet. Dies dürfte wohl der Todesstoss für meine analoge Fotografie in England gewesen sein. Gerade darauf hätte ich mich so gefreut.

Starbucks
Starbucks

Nachmittag dann nur noch gemütlich Kaffee trinken und Buch lesen.

Auch ist es glaub ich an der Zeit, etwas über mein Hotel hier zu schreiben. Weiter empfehlen kann ich es nicht. Eigentlich ein schönes Hotel. Jedoch stark unterteilt in Klassen. Ist man erste Klasse, passt alles. Als Tourist jedoch hat man verloren. Ein eigener Lift, beim Eingang für die erste Klasse. Etwas weiter hinten und versteckt die Lifte für Touristen. Das Frühstück ist eigentlich normaler (schlechterer) Standard. Was jedoch ungut auffällt, ist das man jedoch vorher bei der ersten Klasse vorbei gehen muss und sieht wie hier das “bessere” Personal, persönlich jeden Tisch betreut und es Frühstück a lá Card gibt. Im Touristen Bereich, stehen für die 6 fache Anzahl an Gästen nur 2-3 Kellner zur Verfügung. Selbst diese bewegen sich nur im äußersten Notfall um eventuell Kaffee oder Brot aufzufüllen im offenen Buffet. Das Zimmer selbst ist vergessen worden. Defektes Fenster, defekter Duschvorhang, defekte Duschkopfhalterung, gebrochene Bett-Unterkonstruktion. Aber super Ausblick aus dem Zimmer. Nachdem ich jedoch sowieso nicht so oft im Hotel bin, reicht es.

der Ausblick
der Ausblick

UK – Tag 10 – Highgate Cemetery, Jamie Oliver, London Bridge

Montag in London.

Ich war schon schockiert vom Wochenende und das London anscheinend niemals schläft. Samstag, Sonntag, egal … die Geschäfte sind offen und überall tummeln sich Menschen. Jetzt, am Montag Morgen, weiß ich was wahrlich eine lebendige Stadt ist. Die Tube ist überall komplett überfüllt und ich warte oft 15 Minuten, dass ich in eine Tube reinkomme. Kein Wunder, dass das gesamte Netz voll ist mit Polizei. Auch wenn sogar in diesem Trubel und den Menschenmassen noch englische Höflichkeit vorherrscht, kann ich mir leicht vorstellen das es hier schnell eskalieren könnte. In Wien wäre bereits bei den Zuständen vom Sonntag Chaos ausgebrochen. Nach drei Stunden, war ich dann doch so weit, einen etwas ruhigeren Ort aufzusuchen.

Den ruhigen Platz habe ich dann schnell gefunden. Eine traumhafte vergessene Umgebung. Und es war schön einmal Karl Marx, Arthur Clarke, Douglas Adams, Anne Mahler und viele andere Bekannte zu besuchen. Der Highgate Cemetery ist riesig und eine eigene Welt. Man betritt den Friedhof und lässt alles hinter sich. Man muss ihn gesehen haben, wenn man einmal in London war.

Karl Marx
Karl Marx

In our minds a constant thought.
In our hearts a silent sorrow.

the weaping
the weaping

Man wandert all diese Wege entlang. Vergisst die Zeit, vergisst die Welt. Man erfindet Geschichten, man liest Geschichten, man sieht Geschichten.

Weg durch Geschichten
Weg durch Geschichten
Steinzeugen
Steinzeugen

Die Natur kümmert es kaum, ob ein Platz mit Kummer oder Freude erfüllt ist. Sie passt die Umgebung an sich an.

blühende Vergessenheit
blühende Vergessenheit

 

Wie es sich gehört habe ich in feierlicher Manier, beim Grab von Douglas Adams meinen Schreibstift, dort gelassen.

Douglas Adams
Douglas Adams

 

Nur schwer konnte ich mich von diesem verzauberten Ort los reissen und mich zu meinem nächsten Ziel aufmachen. Was dann, nebenbei gesagt, nicht so leicht zu finden war, außerhalb vom Zentrum. Besonders wenn man nur den Strassennamen, die nächste U-Bahn Station und kein Internet hat. Besonders, da es anscheinend kaum Strassenkarten für die äusseren Bereiche gibt. Auf jeden Fall nicht in kleinen Buchladen oder an Ständen an der Strasse. 24 Strassenkarten, die ich durchgesehen habe, später bin ich dann mehr oder minder wahllos in eine Richtung losgegangen. Londoner sind in den Aussenbezirken auch keine große Hilfe. Ausserdem liefern sie die gleichen “hilfreichen” Wegbeschreibungen wie die Schotten. Man glaubt nicht auf wieviele Arten man einen Bereich nicht darstellen kann. Trotzdem musste ich ein Versprechen einlösen und das Fifteen von Jamie Oliver besuchen und fotografieren.

Fifteen - Jamie Oliver
Fifteen – Jamie Oliver

Dann weiter zur London Bridge und durch einen gemütlichen Spaziergang zur Tower Bridge und dem Tower of London.

Tower of London
Tower of London
Tower Bridge
Tower Bridge

Dort habe ich dann auch den Tag ausklingen lassen bis zum täglichen Regen, pünktlich wie immer. Ausserdem verbringe ich immer mehr Zeit in der Tube.

der vergessene Übergang
der vergessene Übergang

Hin und wieder findet man hier noch Plätze, in der sehr belebten Tube, wo anscheinend nie ein Mensch vorbei kommt. Ich traue mich noch nicht recht, hemmungslos dort zu fotografieren. Aber das wären jedes Mal extrem gute Motive. Vielleicht wird es ja noch.

Was kommt morgen?

Ich weiß es noch nicht.